Unsere Projekte sind alle so ausgelegt, dass sie keine Abhängigkeiten schaffen, sondern Unabhängigkeit. Alle Projekte haben eine klare Exit-Strategie. Egal, warum aktuell noch 690 Millionen Menschen auf der Welt Hungern: Das ist der Grund, warum es unsere Firma gibt. Um den nutzlosen Konsum in Europa zu hebeln, um einen möglichst großen Beitrag zu leisten. Wir werden sicherlich nicht alleine alle Probleme lösen, aber wir arbeiten sehr stark daran, unsere Projekte und unser soziales Engagement so auszurichten, dass es langfristig einen wirklichen Beitrag leistet für starke wirtschaftliche Unabhängigkeit und Entwicklung.

Dabei sind und machen wir uns immer wieder bewusst, dass der Kolonialismus und das Erbe, was er hinterlassen hat, eine der wesentlichen Ursachen für Kriege, Krisen und zahlreiche dysfunktionale Entwicklungen im globalen Süden ist.

Mit der Welthungerhilfe haben wir eine Partnerin gefunden, die diesen Teufelskreis durchbrechen will und das gleiche Ziel hat wie wir: Zero Hunger. Ein zentraler Ansatz der Arbeit ist die enge Einbindung der Communities vor Ort in Planung und Umsetzung der Projekte. Die Stärkung der Zivilgesellschaft ist in fast allen Ländern, in denen die Welthungerhilfe arbeitet, eine notwendige Voraussetzung, damit die Menschen vor Ort ihre Rechte einfordern und ihr Leben in größerer Selbstbestimmung gestalten können. Wir sind überzeugt, dass diese Advocacy-Arbeit entscheidend ist für die Verringerung von Hunger und Armut. Gemeinsam treten wir für die Gleichheit aller Menschen und Nicht-Diskriminierung ein, um Ungleichgewichte in der Machtverteilung zu überwinden. Und wir freuen uns, dass gerade auch die Zivilgesellschaft die Kooperation mit der Welthungerhilfe sucht.